1994 und 1995 veranstaltet A.Thomas Stöckl im
Auftrag des UNESCO-Kulturprojektes „Arts in Hospital“
einen Kreativ-Workshop an der Universitäts-Klinik Freiburg.

Die große Resonanz führt dazu, dass sich Ende 1995
eine Gruppe von kunstinteressierten Mitarbeitern bildet.
Ziel ist es, Kunst im Krankenhaus einen breiten Zugang zu
verschaffen und Therapie unterstützende Wirkung zu erzielen.
Kunst im Krankenhaus kann nicht nur vom Personal realisiert
werden. Kunstschaffende, Träger der Einrichtung und andere
gesellschaftliche Kräfte müssen daran mitwirken.

Das Element KUNST kann die Balance zwischen Krankheit
und Gesundheit stabilisieren helfen. Die Initiative fördert
Bestrebungen, die das Personal für ästhetische Fragen im
Sinne der Pflege und Selbstpflege sensibilisieren und die
Kreativität auf allen Gebieten des Arbeitsalltags eines
Krankenhauses fördern. Sie organisiert und betreut
Kunstausstellungen, die in den verschiedenen
Bereichen des Klinikums veranstaltet werden.