- 1970 bekommt A.Thomas Stöckl eine Einladung von der „Amerikanischen Organisation für Psychokulturelle Malerei“ zu dem UNO-Projekt „Art and Medicine“ nach London. Während eines Kultur-Kolloquiums gründet A. Thomas Stöckl zusammen mit 300 Personen aus aller Welt die Abstract Art Academy mit dem Zusatzprogramm „Art and Med“.
- Im Sommer 1972 Bekanntschaft mit Joseph Beuys auf der Documenta in Kassel. Beuys, der dort sein Informationsbüro „Organisation durch direkte Demokratie durch Volksabstimmung“ unterhält, hat großes Interesse am Londoner „Art and Medicine“ Projekt und diskutiert mit Stöckl über eine „Soziale Akademie für Jedermann“ in der angehende Künstler und Künstlerinnen von autonom handelnden Dozenten der Akademie zu Hause oder in ihren Ateliers betreut werden.
- Diverse Workshops, zum Beispiel im Hof der Akademie „Dessin et Peinture“, Paris, im Jahre 1973 und 1975 unter dem Titel „peinture non figurative“.
- 1992 Workshop im Atelier Art-School London bei Prof. M.Davis et.al. unter dem Titel „Pathos Painting and Physis Painting“.
- 1994 erster deutscher Workshop im Rahmen des UNESCO-Projektes „Arts in Hospital“ an der Universitäts-Klinik Freiburg mit ca. 50 Mitarbeitern des Klinikums.
- Zusammen mit Theo Hofsäss gründet A.Thomas Stöckl in Freiburg „Element KUNST“. Ziel ist es, Kunst im Krankenhaus einen breiten Zugang zu verschaffen und Bestrebungen zu fördern, die das Personal für ästhetische Fragen im Sinne der Pflege und Selbstpflege sensibilisieren und die Kreativität im Arbeitsalltag eines Krankenhauses fördern.
- 2010 zum 40-jährigem Jubiläum der Akademie übernimmt Theo Hofsäss den Vorsitz im Vorstand, Thomas Stöckl wird zum Ehrenpräsidenten ernannt.